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Recherche belegt guten CO2-Fußabdruck für Frischkartoffeln

Das Thema Nachhaltigkeit ist auch in der Kartoffelwirtschaft sehr präsent. Die Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft e. V. (UNIKA) und der Deutsche Kartoffelhandelsverband e. V. (DKHV) haben daher eine Literaturrecherche zum CO2-Fußabdruck in der Kartoffelproduktion und Verarbeitung in Auftrag gegeben. Die Studie wurde um das Team von Prof. Dr. Elke Pawelzik und Dr. Marcel Naumann von der Georg-August-Universität Göttingen erarbeitet. „Für uns ist eine Einordnung wichtig, d.h. in welchen Bereichen sind wir im Hinblick auf den CO2-Ausstoß schon gut aufgestellt. Die Literaturrecherche soll aber auch Potenziale zu Einsparungen aufzeigen“, erklärt UNIKA/DKHV-Geschäftsführer Dr. Sebastean Schwarz zu den Beweggründen der Arbeit.

Es wurde eine Vielzahl an Veröffentlichungen ausgewertet. In die Bewertung flossen überwiegend Studienergebnisse ein, die nach dem systemischen Ansatz der Lebenszyklusanalyse (LCA) durchgeführt wurden und die Systemgrenze cradle-to-gate aufwiesen. Dr. Naumann beschreibt die Herausforderungen der Studie aufgrund unterschiedlicher Forschungsansätze: "Die Vielfalt der Veröffentlichungen erschwerte den Vergleich, doch unsere Auswertungen zeigen, dass der Anbau von Frischkartoffeln im Vergleich zu den untersuchten Getreidearten etwa 50% weniger Treibhausgasemissionen verursacht. Dies gilt auch für den Vergleich von Frischkartoffeln mit verarbeiteten Kartoffelprodukten, da jeder weitere Verarbeitungsschritt sich auf die CO2-Bilanz auswirkt."

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Weltwassertag: Kartoffeln benötigen ausreichend Wasser wäh-rend des gesamten Wachstums

Das Jahr 2023 ist nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes mit über 20 Prozent mehr Niederschlag das sechstnasseste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn. Auch der Januar und Februar 2024 zeichneten sich durch überdurchschnittlich hohe Niederschlagsmengen aus. „Die Bodenwasservorräte sind gefüllt. Das sind keine schlechten Startbedingungen für die bevorstehende Kartoffelsaison. Für eine gute Kartoffelernte benötigen wir aber während des gesamten Wachstums eine kontinuierliche Versorgung der Bestände mit Wasser“, erläutert Dr. Sebastean Schwarz, Geschäftsführer der Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft e.V. (UNIKA).

Am Weltwassertag, der alljährlich weltweit am 22. März begangenen wird, möchte die UNIKA daher die Aufmerksamkeit auf die essenzielle Rolle einer ausreichenden Wasserversorgung während der gesamten Vegetationsperiode der Kartoffeln lenken.
Kartoffeln sind eine der wichtigsten Nahrungsmittel weltweit und spielen eine entscheidende Rolle in der Ernährungssicherheit vieler Menschen. Der Wasserbedarf ist von verschieden Faktoren abhängig. Er variiert beispielsweise je nach Klima, Standort und Sorte. Im Allgemeinen benötigen Kartoffeln jedoch etwa 400-600 mm Wasser während der Wachstumsperiode. Kartoffeln aus deutschem Anbau zählen zu den wassereffizientesten Ackerkulturen.

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UNIKA-Mitgliederversammlung: Kartoffelwirtschaft braucht langfristige wirtschaftliche Perspektive

Zur 23. Mitgliederversammlung der Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft e. V. (UNIKA) begrüßte der Vorsitzende Olaf Feuerborn am 6. Februar 2024 mehr als 70 Mitglieder und Gäste. Als Gastreferenten nahmen Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer der QS Qualität und Sicherheit GmbH (QS), und PD Dr. Jürgen Gross, Julius Kühn-Institut, an der Versammlung teil.

„Angesichts der global-politischen Spannungen erfüllt gerade die Produktion von Lebensmitteln eine bedeutende, friedensstabilisierende Funktion. Umso wichtiger ist es, den heimischen Produktionsbereich Kartoffeln zu unterstützen und auszubauen. Eine langfristige wirtschaftliche Perspektive für die Betriebe entlang der Wertschöpfungskette und eine Wertschätzung der erbrachten Leistungen sei dabei unerlässlich“, betont Olaf Feuerborn, Vorsitzender der Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft e. V. (UNIKA) in seinem Bericht im Rahmen der 23. Mitgliederversammlung des Branchenverbandes am 6. Februar 2024 in Berlin. An der Versammlung nahmen mehr als 70 Mitglieder und Gäste teil.

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Von Kameke als stellvertretender Vorsitzender wiedergewählt

Leo von Kameke

Über 70 Mitglieder und Gäste kamen am 6. Februar 2024 zur 23. Mitgliederversammlung der Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft e. V. (UNIKA) in Berlin zusammen. Im Rahmen der turnusgemäßen Wahlen wurde Leo von Kameke, geschäftsführender Gesellschafter der SOLANA-Gruppe, von den Mitgliedern für eine zweite Amtsperiode im Vorstand einstimmig bestätigt. Unmittelbar nachfolgend wählten die Vorstandsmitglieder von Kameke erneut zum stellvertretenden Vorsitzenden.

Dem fünfköpfigen Vorstand der UNIKA gehören weiterhin als Vorsitzender Olaf Feuerborn (Präsident des Bauernverbands Sachsen-Anhalt e.V.) sowie Thomas Herkenrath (Präsident des Deutschen Kartoffelhandelsverbands e. V.), Franz-Bernd Kruthaup (Geschäftsführer der GRIMME Holding GmbH) und Holger Laue (stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses Kartoffeln des Deutschen Raiffeisenverbands e. V.) an.

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UNIKA-Jahresbericht veröffentlicht

Detaillierte Übersichten über die Gremien, die vielfältigen Aktivitäten des Branchenverbandes im Jahr 2023 sowie Strukturzahlen zum Kartoffelsektor enthält der aktuelle Jahresbericht der UNIKA, der im Rahmen der Mitgliederversammlung veröffentlicht wurde.

Wir laden Sie herzlich ein, die Themen, die Gremien und deren Strukturen sowie die Arbeitsfelder der UNIKA im Berichtsjahr 2023 aus der Nähe kennenzulernen. Der aktuelle Jahresbericht steht hier zum Download zur Verfügung.

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Die Deutsche Kartoffelwirtschaft

Betriebe

1

Beschäftigte

1

Auszubildende

1

Umsatz

1

Mrd. Euro

Entdecken Sie die Vielfalt
unserer Arbeit

Verschaffen Sie sich einen weitreichenden Überblick unserer Aktivitäten. In unseren Merkblättern und Leitlinien werden Fachthemen aufbereitet. Wir stellen Informationen zur Branche zur Verfügung - wie in unseren Leitsätzen. Einen Einblick in das breite Spektrum der Verbandsarbeit zeigt der Jahresbericht auf.

Wir laden Sie herzlich ein mit dem Besuch unserer Homepage, die Themen, die Gremien und deren Struktur sowie die Arbeitsfelder der UNIKA aus der Nähe kennenzulernen.

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